Büchertipp: Robert Asprin: Ein Dämon zu viel

Vergangenen Dezember gab es die Neuauflage eines Klassikers. Ursprünglich erschien “Ein Dämon zu viel” von Robert Asprin 1978 und gab es auf Deutsch in verschiedene Auflagen. Damals war der Dämonenzyklus ein Geheimtipp unter den Fantasy-Lesern, aber die Tatsache, dass es da um einen Dämonen ging, schreckte mich ab. Wollte ich doch lieber “Heldengeschichten” lesen. Lange Zeit war die Romanserie über den Dämonen Aahz und dem Zauberlehrling Skeeve nicht mehr erhältlich. Nun veröffentlichte der Blanvalet-Verlag den ersten Band der Serie erneut. Diesmal wollte ich sie mir nicht entgehen lassen.

Skeeve geht seiner Profession als Zauberlehring mit wenig Begeisterung nach. Das verärgert seinen Lehrmeister. Empört über dessen Lustlosigkeit beschwört dieser einen Dämonen, um Skeeve von der beeindruckenden Macht der Magie zu überzeugen. Allerdings wird der Zauberer von einem Assassinen mit einer Armbrust erschoßen, als der Dämon erscheint. Gemeinsam mit dem Dämonen Aahz will Skeeve den Tod seines Lehrmeisters rächen.

Der lockere Humor und Sarkasmus des Autors ist heutzutage vielleicht nicht mehr jedermanns Geschmack. Doch mich holte Asprin mit seinem Schreibstil ab und ich freue mich schon auf die Neuauflage des nächsten Bands im Mai: Als Dämon kriegst du nie genug.


Golgolgol

Golgolgol heißt im wirklichen Leben Stefan Will. Er wurde zum DSA-Spieler, weil sein Bruder D&D besser fand, und ihn deswegen seine DSA-Basisbox schenkte. Bis Mitte der 1990er Jahren war Stefan in der Rollenspielszene sehr aktiv und probierte verschiedene Systeme aus. Nach einer langen Pause fand er 2020 das Interesse am Pen und Paper wieder und kehrte zu seinem "Heimatsystem" DSA zurück. Über die Änderungen im Lauf der Jahre war er sehr erstaunt. Trotzdem nahm er das Hobby begeistert wieder auf und gründete mit einem Mitspieler die Republik Norisburg, die zur Heimat ihrer Spielfiguren wurde. Hier im Blog berichtet Stefan von seinen Spielrunden und teilt seine Gedanken zu P&P-Themen mit.

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