Ergebnis der letzten Umfrage: Ebbe 91%, Flut 9%

Zum Heldenbogen

Was bisher geschah

Zwei Gänge sind vor dir. In einem steigt das Wasser, im anderen ebbt es ab. Der Gang mit dem steigenden Wasser schreckt dich ab. Du weißt nicht, wie hoch das Wasser steigt und wie lange es anhält. Vielleicht führt es dich auch zu dem unterirdischen See zurück, von dem du gerade kommst. Falls das nicht der Fall ist, weißt du aber auch nicht, wie lange du Unterwasser sein würdest und willst auf keinen Fall als Unterwasserleiche enden.

Also folgst du dem Gang, in dessen Verlauf der Wasserstand sich zwar langsam, aber trotzdem kontinuierlich, senkt. Bald sind nur noch einige Pfützen am Boden. Gut, dass Leirdalag in den Niederhöllen ruht. Der Gang wäre eine üble Falle, würde er sich plötzlich mit Wasser füllen. Für Gedanken dieser Art hast du Zeit, denn während du den Gang entlanggehst, passiert wirklich gar nichts.

Der Gang endet an einer in den Stein gehauenen Treppe, die dich nach unten und in einen weiteren Gang führt. Auch hier scheint sich die Durchquerung ewig lang hinzuziehen. Um dir die Zeit zu vertreiben, singst du einige Lieder, wie „Das Wandern ist des Streuners Lust“ und „Der Graf kommt zu Besuch“.

Probe auf Musizieren (15/12/13 – TW 0) – 16/19/14 = misslungen

Dabei entfährt dir so mancher schräger Ton. Das, deine Stimme wiederholende, Echo macht es nicht besser. Man könnte wirklich meiner, dass in den Tiefen von Kar Hortomosch noch ein sehr gefährliches Monster lauert.

Abrupt endet der Gang vor dir. Du hörst auf, zu singen und betrachtest die Wand vor dir. Eine kleine Eintiefung in Form eines Ambosses kannst du entdecken. Ansonsten wirkt die Wand sehr massiv. Als du dagegen klopfst, klingt es so, als würde der Gang hinter der Wand weitergehen.

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Die Umfrage endet am 18.5.2023 um 0:00 Uhr. Das Abenteuer geht weiter am 19.5.2023 um 0:00 Uhr.

Golgolgol

Golgolgol heißt im wirklichen Leben Stefan Will. Er wurde zum DSA-Spieler, weil sein Bruder D&D besser fand, und ihn deswegen seine DSA-Basisbox schenkte. Bis Mitte der 1990er Jahren war Stefan in der Rollenspielszene sehr aktiv und probierte verschiedene Systeme aus. Nach einer langen Pause fand er 2020 das Interesse am Pen und Paper wieder und kehrte zu seinem "Heimatsystem" DSA zurück. Über die Änderungen im Lauf der Jahre war er sehr erstaunt. Trotzdem nahm er das Hobby begeistert wieder auf und gründete mit einem Mitspieler die Republik Norisburg, die zur Heimat ihrer Spielfiguren wurde. Hier im Blog berichtet Stefan von seinen Spielrunden und teilt seine Gedanken zu P&P-Themen mit.

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